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Das Triumph TR7 Cabriolet ist eine offene Version des Sportcoupés TR7, das in den 1970er und 1980er Jahren von dem britischen Automobilhersteller Triumph produziert wurde. Das Cabrio wurde von einem 2-Liter-Reihenvierzylindermotor angetrieben und bot für die damalige Zeit eine ansprechende Leistung.
Dieses Auto wurde 2015 von seinem derzeitigen Besitzer von einer Privatperson in der Deutschschweiz gekauft. Das Auto befand sich in einem schlechten Zustand und war zum Zeitpunkt des Kaufs seit einiger Zeit nicht mehr gefahren. Seit dem Kauf hat der Besitzer zahlreiche Arbeiten an dem Fahrzeug durchgeführt. Es wird heute von ihm zum Verkauf angeboten, um Platz zu schaffen. Das Fahrzeug wurde 2016 als Veteran begutachtet. Der Besitzer fährt seit diesem Gutachten regelmäßig damit.
Bei der Betrachtung des Fahrzeugs von außen fallen eine leichte Roststelle unter dem Kofferraumschloss und einige sichtbare Schäden am Fensterpfosten auf der Fahrerseite auf, wie auf den Fotos zu sehen ist. Die Kanten der Türen sind leicht zerkratzt. Außerdem ist die Farbe des Rückspiegels auf der Fahrerseite abgenutzt. Abgesehen von diesen Punkten ist die Karosserie in einem guten Originalzustand, ohne ausgeprägte Kratzer oder Beulen. Der Lack blättert nicht ab und behält fast seinen gesamten ursprünglichen Glanz. Die Felgen sind ebenfalls in sehr gutem Zustand, mit einigen kleinen Reibungen, die einige kleinere Kratzer erkennen lassen. Was das Verdeck betrifft, so ist es neu und weist keine Mängel oder Risse auf.
Trotz der kleineren Schäden an der Karosserie und dem Fensterpfosten auf der Fahrerseite befindet sich das Fahrzeug in einem zufriedenstellenden Gesamtzustand mit einem neuen Verdeck und einem gepflegten Innenraum.
Wenn man in den Innenraum des Fahrzeugs geht, fällt auf, dass es sich in einem guten Zustand befindet und keine ungewöhnlichen Abnutzungserscheinungen aufweist. Die Sitze sind zwar abgenutzt, aber nicht zerrissen, und es wurden Bezüge angebracht, um sie zu schützen und in gutem Zustand zu halten. Die Türverkleidungen sind ebenfalls in sehr gutem Zustand, obwohl das Leder auf den Fotos schmutzig erscheint. Das Armaturenbrett und alle anderen Kunststoffteile im Innenraum sind in sehr gutem Zustand, ohne Anzeichen von Abnutzung oder nennenswerten Schäden. Die Knöpfe und Bedienelemente funktionieren einwandfrei, und der Innenraum ist sauber und gepflegt. Darüber hinaus ist anzumerken, dass der Teppichboden sowie die Teppiche abgenutzt und vor allem schmutzig sind. Obwohl ihr Zustand nicht ideal ist, ist anzumerken, dass dies mit einer professionellen Reinigung oder einem Austausch leicht behoben werden kann.
Was den mechanischen Zustand betrifft, so wurde dieser TR7 seit seinem Erwerb durch den Besitzer immer gut gepflegt. Abgesehen von den oben genannten Punkten funktioniert alles einwandfrei. Die Unterseite des Fahrzeugs ist sauber, ohne Spuren von Leckagen oder ausgeprägtem Rost, was auf den Fotos gut zu sehen ist.
Das Fahrzeug befindet sich in einem guten Allgemeinzustand, mit einer gut erhaltenen Karosserie, einem neuen Verdeck und einer gut gewarteten Mechanik. Die Innenausstattung weist einige kleinere Abnutzungserscheinungen auf, insbesondere an den Sitzen, dem Teppich und den Teppichen, ist aber insgesamt sauber und gepflegt.
Triumph stellte den TR7 1975 unter dem Slogan "Shape of Things to Come" vor. Als Nachfolger des TR6 wurde er in Florida in den USA vorgestellt.
Die Geschichte der englischen Automobilindustrie war geprägt von Krisen, atypischen Modellen und der Dominanz des tentakelartigen Konzerns British Leyland in den 1970er Jahren. Um aus der Krise herauszukommen, brachte der Konzern neue Modelle auf den Markt, darunter den Sportwagen Triumph TR7.
Die Krise war vor allem auf die Strategie von British Leyland zurückzuführen, die viele verstaatlichte britische Marken wie Alvis, Austin, Jaguar, Land Rover, Morris, MG, Rover, Triumph und Wolseley erwarb. Anstatt diese Tochtergesellschaften zu rationalisieren, konkurrierten sie jedoch alle weiterhin miteinander auf dem Markt, was zu Verwirrung bei den Verbrauchern und verpassten Skaleneffekten führte.
Angesichts dieser Krise reorganisierte sich British Leyland, indem es die Marken Austin und Morris zusammenlegte, Wolseley verschwinden ließ und jeden Hersteller auf einen bestimmten Kundenkreis beschränkte. Triumph wurde mit der Aufgabe betraut, einen Sportwagen zu entwickeln, der sich grundlegend von den bisherigen Produkten unterschied. So entstand der Triumph TR7, ein Auto mit einem sehr modernen Design, markanten Zügen und versenkbaren Scheinwerfern.
Das Design des TR7 unterschied sich von dem früherer Triumph-Fahrzeuge: Die Karosserie bestand aus einem Monocoque, Kunststoff statt Holz und es gab keinen Chrom. Der 1975 vorgestellte TR7 war ein strenges zweisitziges Coupé, was die Puristen der Marke verwirrte. Außerdem war das Auto erst eineinhalb Jahre nach seiner Einführung in den USA auf dem europäischen Markt erhältlich.
Der TR7 war mit einem zwei Liter großen Vierzylinder-Reihenmotor mit zwei SU-Vergasern und einem Vierganggetriebe ausgestattet, der eine ansprechende Leistung bot. Allerdings hatte er Schwierigkeiten, sein Publikum zu finden, da die Verkaufsziele nur selten erreicht wurden. Es wurden sportlichere Versionen auf den Markt gebracht, darunter der TR7 V8 mit 135 PS im Jahr 1977 oder die Sprint-Serie ab 1978 mit 128 PS.
Schließlich brachte Triumph 1979 eine Roadster-Version heraus, die von dem Italiener Michelotti entworfen wurde und bei den üblichen Kunden der Marke mehr Anklang fand.