Suisse, Aigle- Fahrgestellnummer: 792 46
- Veteranengutachten: 26.01.2023
- 1. Inverkehrsetzung: 13.09.1960
Ein wunderschönes Sammler-Cabriolet, das Sie jetzt erwerben können!
Dieser wunderschöne MG MGA aus dem Jahr 1960, der mit einer wunderschönen, modernisierten Lackierung versehen ist und sich in einem bemerkenswerten Zustand befindet, steht heute zum Verkauf. Der 1600-cm3-Motor leistet 80 PS bei 945 kg - genug, um mit wehenden Haaren um den Genfersee zu fahren! Seine blaue Lackierung wird alle Blicke auf sich ziehen! Dieser MG wurde in den USA komplett restauriert und verfügt über ein Veteranengutachten, das im Januar 2023 in der Schweiz erstellt wurde.
Geschichte
Die Geschichte dieses MGA beginnt in den USA, wo er von seiner jetzigen Besitzerin während eines Aufenthalts im Jahr 2017 entdeckt wurde. Sie war von seinem Aussehen und seiner Schönheit begeistert und beschloss, ihn zu kaufen und in die Schweiz zu importieren.
Durchgeführte Arbeiten
Die in den USA durchgeführte Restaurierung wurde fachgerecht durchgeführt und umfasste eine subtile Modernisierung der ursprünglichen Farbe. Die Restaurierung im Jahr 2017 umfasste eine komplette Überholung des Motors, der seitdem nur 25.000 Kilometer gelaufen ist. Alle mechanischen Teile wurden überholt oder ausgetauscht.
Details
- Das Fahrzeug ist als Veteran eingestuft.
- Es wird eine Schutzplane für die Lagerung mitgeliefert.
Zustand des Fahrzeugs
Äußerlich ist dieser MGA nahezu perfekt, mit einer glänzenden Lackierung. Der Innenraum ist ebenfalls makellos und die Mechanik weist keine Rostspuren auf. Das Verdeck ist in hervorragendem Zustand und weist keine Mängel auf. Der Innenraum mit seinen gut erhaltenen Sitzen und dem fast neuen hölzernen Armaturenbrett zeugt von der Sorgfalt, mit der diese Restaurierung durchgeführt wurde. Die Fahrertür muss etwas nachgestellt werden, aber der Lack glänzt wie am ersten Tag, mit nur wenigen sichtbaren kleineren Mängeln, die am Ende der Fotogalerie gezeigt werden.
Die Vorderradaufhängung muss überarbeitet werden, aber das benötigte Teil kann mit dem Fahrzeug geliefert werden, so dass der zukünftige Besitzer das Vergnügen hat, sich um ein kleines Detail zu kümmern.
Geschichte des Modells
Der MGA wurde 1951 vom MG-Designer Syd Enever auf der Grundlage eines TD für das 24-Stunden-Rennen von Le Mans entworfen. Der Entwurf EX172 mit dem Namen „UMG400“ zeigte ein Design, das der endgültigen Version sehr ähnlich war. Trotzdem wurde das Projekt nicht weiterverfolgt, da die BMC-Führung es vorzog, sich auf die Herstellung der Austin Healeys in Abingdon zu konzentrieren. Drei Jahre später, nachdem die MG-Verkäufe in den USA zurückgegangen waren, gab der Präsident von BMC seine Zustimmung zur Produktion des MGA. Die ersten Modelle wurden 1955 in Le Mans vorgestellt und die Serienproduktion begann im Mai desselben Jahres mit einem 1500-ccm-Originalmotor von Austin mit SU-Doppelvergasern. Der MGA ist in zwei Versionen (Roadster und Coupé) für jede Motorisierung erhältlich, wobei in den letzten Produktionsjahren ein Restyling vorgenommen wurde. Erwähnenswert sind auch die „Deluxe“-Modelle, bei denen es sich in Wirklichkeit um Twin-Cam-Chassis mit klassischen 1600er- oder 1622er-Motoren handelt. Der MGA hatte vier verschiedene mechanische Motoren.
Die Produktion des MGA war angelaufen und es wurden sieben Jahre lang weltweit über 100.000 Exemplare verkauft. Dieses Auto war ein großer kommerzieller Erfolg, vor allem in den USA, wo über 80 % der Produktion exportiert wurden. 1958 erschien der „Twin-Cam“ als idealer Sportwagen für MGA-Fans, die noch bessere Leistungen als die Serienmodelle suchten. Aufgrund des hohen Preises und vor allem der offensichtlichen Unzuverlässigkeit wurden nur 2.111 Exemplare gebaut. 1959 kam die zweite Großserienversion des MGA, der 1600, auf den Markt, bei der die Front- und Rückleuchten sichtbar verändert wurden, um den neuen Gesetzen zu entsprechen: Die Blinker wurden von den Positions- und Bremsleuchten getrennt.
Der MGA ist auch dafür bekannt, dass er eines der Lieblingsautos von Elvis Presley war, der einen MGA besaß, der im Graceland Museum zu sehen ist.
Im Vergleich zu den anderen Nachkriegsmodellen von MG, die vor dem Konflikt entworfen worden waren, war der MGA in puncto Innovation eine echte Revolution. Dieser kleine, elegante Roadster zeichnete sich durch eine moderne, niedrige und offene Karosserie mit einer klaren Linienführung aus, die mit der traditionellen Ästhetik der Vorgängermodelle brach. In der damaligen Werbung hieß es sogar, der MGA sei der „erste einer neuen Generation“.
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